Montag, 13. Oktober 2014

Köln 226 half und der Saisonabschluss in Ratingen

Am 7.9. stand für mich die letzte Mitteldistanz diesen Jahres auf dem Plan. Da ich bisher nicht dazu kam, meine Seite zu aktualisieren, möchte ich zu diesem Wettkampf auch keine großen Worte verlieren. Schon das Schwimmen war taktisch nicht das Beste. Ohne das ich es bemerkte, hat sich rechts von mir eine kleine Gruppe gebildet, die recht schnell ein Loch gerissen hat. So blieb mir mit einigen anderen nix anderes über, als "hinterherzuschwimmen".


Mit einer Schwimmzeit von um die 23 Minuten stieg ich aus dem Wasser und konnte am Rad schnell einen guten Rhythmus finden. Lediglich das Gelutsche am Ende der 90km ging mir gehörig auf die Nerven. Gruppen von teilweise 30 Leuten, die Oberlenker fuhren. Aber zu diesem Thema wurde in den vergangenen Wochen ja schon genug geschrieben (s. z.B. IM Mallorca...)


Den Lauf habe ich dann, auf Deutsch gesagt, ziemlich verkackt. Wahrscheinlich hat auch mein Schulterblatt wieder ein bißchen dazu beigetragen (muskuläre Probleme seit unserer Rucksacktour in den Alpen). Am Ende bedeutete das Ganze Platz 18 in einem starken Feld, indem die Top Ten aber auf jeden Fall drin gewesen wären, wenn alles "normal" gelaufen wäre.


Die Woche drauf habe ich mich nur etwas regenerativ  bewegt, da ich am nächsten Wochenende, mittlerweile schon traditionell bei der sehr schönen, perfekt organisierten (federführend durch Georg Mantyk) und auch immer stark besetzten Kurzdistanz in Ratingen am Start stand.

Das "Beine hochlegen" hat sich gelohnt. Zu Beginn konnte ich wie erwartet mit den Topfavoriten Simon Jung, Oliver Strankmann, Sven Bergner und Andi Niedrig aus dem Wasser steigen. Am Rad hat Andi dann direkt Druck gemacht. Respekt vor dieser Leistung. 30 ist er immerhin auch nicht mehr ;-) Das hohe Tempo führte dazu, dass zuerst Sven abfiel und dann auch Olli uns ziehen lassen musste. Simon machte dann sehr souverän beim Laufen alles klar. Zu Beginn rechnete ich mir aus, wann Olli mich wohl überholen würde. Ich erwischte allerdings einen starken Tag und konnte ihn auf Distanz halten. Am Ende waren es gerade mal 10 Sekunden, die ich ins Ziel retten konnte und war überglücklich mit Platz 2. Ein gelungener Abschluss.

Platz 1-5 in Ratingen

Nun bin ich fast am Ende meiner Trainingspause angelangt, in der ich Squash, Badminton, Tennis und Snooker gespielt, sowie viel leckeres gegessen habe ;-)
Auf der Waage steht vorne leider keine 7 mehr, aber das ist OK so. Ab kommender Woche geht's wieder los und mittlerweile freue ich mich auch wieder drauf.

Bis dahin, Marco

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